Was ist eine Datenebene?

In modernen Anwendungsarchitekturen beherbergt und transportiert eine Datenebene den Anwendungs- und Datenverkehr. Neben der Datenebene arbeitet die Cloud-native Verwaltung auch auf einer Verwaltungsebene und einer Steuerungsebene.

Bei der Bereitstellung von Cloud-nativen Anwendungen steuert diese Verwaltungsebene den Anwendungsdatenverkehr zwischen verschiedenen Umgebungen, Anwendungen und Plattformen. Aufgrund ihrer mangelnden Sichtbarkeit und Lücken in der Governance erweitern verteilte Umgebungen die Angriffsfläche und erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Ausfällen.

Die Datenebene ist für den Aufbau moderner bedarfsgerechter Hochleistungsanwendungen von entscheidender Bedeutung. Wichtige Metriken, die die Anwendungsleistung bestimmen, wie z. B. Benutzerfreundlichkeit und Latenz, hängen von einer reaktionsschnellen, zuverlässigen und hoch skalierbaren Datenebene ab. Die Datenebene bestimmt das Anwendungsverhalten und ist der Ort, an dem alle Richtlinien, Dienstgütevereinbarungen (SLAs) und Skalierungs- oder Verhaltensauslöser (z. B. Wiederholungen, Keep-Alives und horizontale Skalierung) ausgeführt werden.

In Kubernetes besteht die Datenebene aus Worker-Knoten mit ihren Pods und Containern, die über Kubelet-Agenten kommunizieren, die den Zustand und die Bedingungen mit der Container-Engine und der Datenbank, die die Zustandsinformationen verwaltet, teilen. Jeder Knoten hat ein Kubelet, das Konfigurationsanweisungen von der Steuerungsebene (in diesem Fall ein API-Server) erhält. Obwohl sich die Konstruktion und das Design etwas von der Datenebene unterscheiden, die in herkömmlichen dreistufigen Webanwendungen verwendet wird, ist die Funktion einer Kubernetes-Datenebene in etwa dieselbe – sie sorgt dafür, dass Anwendungen gut funktionieren.

Wenn Sie mehr über die Datenebene erfahren möchten, lesen Sie den Artikel Daten, Steuerung, Verwaltung: Drei Ebenen, unterschiedliche Höhen in The New Stack.