PRESSEMITTEILUNG

F5-Studie zeigt: Die meisten Unternehmen sind weiterhin unzureichend auf KI vorbereitet und kämpfen mit Sicherheits- und Governance-Herausforderungen, die die Skalierbarkeit einschränken

Veröffentlicht am 14. Juli 2025
KONTAKTE

Daniel Sörensen
F5
(650) 228-4842
d.sorensen@f5.com

Holly Lancaster
Wir. Kommunikation
(415) 547-7054
hluka@we-worldwide.com

  • Der „State of AI Application Strategy Report 2025“ von F5 zeigt, dass im Durchschnitt 25 % der Anwendungen KI einsetzen, aber nur 2 % der Unternehmen wirklich gut darauf vorbereitet sind.
  • 77 % der Unternehmen sind gut gerüstet für KI, müssen jedoch weiterhin erhebliche Sicherheits- und Governance-Herausforderungen meistern.
  • 71 % der Organisationen setzen KI zur Stärkung der Sicherheit ein, doch nur 31 % haben KI-basierte Firewalls im Einsatz.


SEATTLE – F5 (NASDAQ: FFIV), der weltweit führende Anbieter für die Bereitstellung und Absicherung jeder App und API, hat heute den 2025 State of AI Application Strategy Report vorgestellt. Die Studie zeigt, dass nur 2 % der globalen Unternehmen gut vorbereitet sind, KI sicher im gesamten Betrieb zu skalieren. Der Bericht basiert auf Erkenntnissen von 650 globalen IT-Führungskräften sowie zusätzlichen Untersuchungen mit 150 KI-Strategen aus Organisationen mit einem Jahresumsatz von mindestens 200 Millionen US-Dollar.

Der Bericht legt deutliche Wahrheiten über den aktuellen Stand der KI-Bereitschaft von Unternehmen offen und ihre Fähigkeit, sich schnell genug anzupassen, um mit neuen Innovationen Schritt zu halten. Das wichtigste Ergebnis zeigt, dass zwar 77 % der Unternehmen eine moderate KI-Bereitschaft vorweisen, die meisten jedoch keine robuste Governance und keine sichere Verwaltung über verschiedene Clouds verfügen – was sie Risiken aussetzt. Zudem sind 21 % der Unternehmen nur gering einsatzbereit, wodurch sie ihren Wettbewerbsvorteil angesichts der durch KI verursachten Branchenveränderungen verlieren.

F5s Forschung zeigt klare Trends, die den schnellen Ausbau der KI-Nutzung in heutigen Unternehmen verdeutlichen. 70 % der mäßig einsatzbereiten Organisationen nutzen generative KI aktiv, und nahezu alle anderen arbeiten daran. Durchschnittlich setzen 25 % der Anwendungen KI ein. Top-bereite Organisationen verwenden KI in einem viel höheren Anteil und erwarten eine vollständige Durchdringung im gesamten Portfolio. Organisationen mit geringer Bereitschaft integrieren KI in weniger als einem Viertel ihrer Anwendungen, meist isoliert oder im Versuchsstadium. In mäßig einsatzbereiten Organisationen ist KI aktuell in etwa einem Drittel der Anwendungen zu finden. 

Der Bericht zeigt die neuesten Trends bei Unternehmen, die KI aktiv nutzen. Fast zwei Drittel der Befragten (65 %) setzen zwei oder mehr kostenpflichtige Modelle plus mindestens ein Open-Source-Modell ein. Im Durchschnitt nutzt jede Organisation drei Modelle; der Einsatz mehrerer Modelle hängt mit der Verwendung in mehreren Umgebungen oder Standorten zusammen. Die meisten aktuell eingesetzten Modelle sind kostenpflichtige Varianten wie GPT-4, doch Open-Source-Alternativen gewinnen ebenfalls an Beliebtheit. Am häufigsten nennen die Nutzer die Open-Source-Modelle Meta’s Llama-Varianten, Mistral AI-Varianten und Google’s Gemma. 

„Da KI zum Kern Ihrer Geschäftsstrategie wird, bedarf Ihre Bereitschaft mehr als bloßer Experimente – sie verlangt Sicherheit, Skalierbarkeit und klare Ausrichtung“, sagt John Maddison, Chief Product and Corporate Marketing Officer bei F5. „Der Bericht zeigt Ihnen praxisnahe Schritte, um KI sicher und effektiv in Ihr Geschäft zu integrieren. KI verändert bereits Sicherheitsabläufe, doch ohne eine ausgereifte Governance und speziell entwickelte Schutzmaßnahmen riskieren Sie, Bedrohungen zu verstärken.“

Cybersicherheitsrisiken bei der Nutzung von KI meistern

Der Bericht zeigt entscheidende Cybersicherheitsprobleme auf, denen Sie sich beim Ausbau Ihrer KI-Fähigkeiten stellen müssen, und verdeutlicht besorgniserregende Entwicklungen hinsichtlich der Fähigkeit von Unternehmen, die Herausforderungen bei der Absicherung von KI-Workloads zu meistern. Wesentliche Cybersicherheitstrends, die der Bericht identifiziert, sind:

  • Organisationen betrachten KI als wichtigen Baustein der Cybersicherheit: 71 % der Befragten setzen KI bereits aktiv zur Verstärkung der Sicherheit ein.
  • Spezieller Schutz für KI fehlt: Nur 18 % der Organisationen mit mittlerer Vorbereitungsstufe haben eine KI-Firewall eingeführt, während 47 % planen, dies innerhalb eines Jahres umzusetzen.
  • Schwächen in der Datenverwaltung: Nur 24 % der Organisationen kennzeichnen Daten kontinuierlich, was die Transparenz verringert und die Gefahr von gezielten Angriffen erhöht.
  • Cloud-übergreifende Inkonsistenzen: Hybridumgebungen erzeugen Governance-Lücken, durch die Arbeitsabläufe und Daten gefährdet werden.
  • Erweiterte Angriffsfläche: Durch den Einsatz verschiedener KI-Modelle steigen die Risiken ohne geeignete Kontrollrahmen für Open-Source-Tools deutlich an.

Empfehlungen für mehr KI-Wettbewerbsfähigkeit

Der Bericht stellt den AI Readiness Index vor, ein Rahmenwerk zur Bewertung von sechs Faktoren der operativen Reife, darunter Sicherheits- und Infrastrukturausrichtung. F5 zeigt Unternehmen wesentliche Schritte auf, um die Skalierbarkeit und Sicherheit von KI zu verbessern, darunter:

  • Diversifizieren Sie KI-Modelle: Setzen Sie kostenpflichtige und Open-Source-KI-Tools gezielt ein und stärken Sie dabei die Governance, um Risiken zu mindern.
  • KI-Anwendungen in alle Arbeitsprozesse ausweiten: Nutzen Sie KI nicht nur in Pilotprojekten, sondern integrieren Sie sie dauerhaft in Betrieb, Analyse und Sicherheit für eine umfassende unternehmensweite Transformation.
  • Integrieren Sie KI-spezifische Sicherheitsmaßnahmen: Setzen Sie Schutzmechanismen wie KI-Firewalls ein und gestalten Sie Datenverwaltungsprozesse, inklusive Datenkennzeichnung, verbindlich, um Ihre Arbeitsabläufe zu sichern.

Organisationen mit hoher KI-Bereitschaft können effizient wachsen, Risiken minimieren und Innovation gezielt vorantreiben. Unternehmen ohne Reifemodelle begegnen Betriebsengpässen, Compliance-Problemen und eingeschränktem Wachstum. Der AI Readiness Index bietet Ihnen eine Orientierung, um Fortschritte zu messen und konkrete Schritte für sichere Skalierung umzusetzen. Laden Sie den Bericht „State of AI Application Strategy 2025“ herunter, um Ihre Bereitschaft zu vergleichen, Schwachstellen zu erkennen und die sichere Ausweitung von KI zu beschleunigen.

Begleitmaterial

Über F5

F5, Inc.(NASDAQ: FFIV) ist der weltweit führende Anbieter, der jede App bereitstellt und sichert. Mit drei Jahrzehnten Erfahrung hat F5 die branchenführende Plattform – die F5 Application Delivery and Security Platform (ADSP) – entwickelt, um jede App, jede API überall bereitzustellen und zu sichern: vor Ort, in der Cloud, am Edge und in hybriden Multi-Cloud-Umgebungen. F5 engagiert sich für Innovationen und arbeitet mit den größten und fortschrittlichsten Unternehmen der Welt zusammen, um schnelle, verfügbare und sichere digitale Erlebnisse zu bieten. Gemeinsam verhelfen wir uns gegenseitig zum Erfolg und schaffen eine bessere digitale Welt.

Weitere Informationen finden Sie unter f5.com
Entdecken Sie die Bedrohungsforschung von F5 Labs unter f5.com/labs
Folgen Sie uns, um mehr über F5, unsere Partner und Technologien zu erfahren: Blog | LinkedIn | X | YouTube | Instagram | Facebook

F5 ist eine Marke, Dienstleistungsmarke oder ein Handelsname von F5, Inc. in den USA und anderen Ländern. Alle anderen hierin genannten Produkt- und Firmennamen können Marken ihrer jeweiligen Eigentümer sein.

# # #

Diese Pressemitteilung kann zukunftsbezogene Aussagen zu zukünftigen Ereignissen oder zur zukünftigen finanziellen Entwicklung enthalten, die mit Risiken und Unsicherheiten verbunden sind. Derartige Aussagen sind an Begriffen wie „kann“, „wird“, „sollte“, „erwartet“, „plant“, „nimmt an“, „glaubt“, „schätzt“, „sagt voraus“, „potenziell“ oder „fortsetzen“ bzw. der Verneinung dieser Begriffe oder vergleichbarer Begriffe zu erkennen. Bei diesen Aussagen handelt es sich lediglich um Vorhersagen. Die tatsächlichen Ergebnisse können aufgrund einer Reihe von Faktoren, einschließlich der in den Unterlagen des Unternehmens bei der SEC genannten, erheblich von den in diesen Aussagen erwarteten Ergebnissen abweichen.