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F5-Studie: Unternehmen treiben die KI-Implementierung trotz Lücken in der Datenverwaltung und Sicherheitsbedenken voran

Veröffentlicht am 12. Juni 2024
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SEATTLE  F5 (NASDAQ: FFIV) hat heute einen neuen Bericht veröffentlicht, der einen einzigartigen Einblick in den aktuellen Stand der Einführung künstlicher Intelligenz in Unternehmen bietet. F5s Bericht zur KI-Anwendungsstrategie 2024 zeigt, dass zwar 75 % der Unternehmen KI implementieren, 72 % jedoch von erheblichen Problemen mit der Datenqualität und der Unfähigkeit berichten, ihre Datenpraktiken zu skalieren. Daten und die Systeme, die Unternehmen zu deren Erfassung, Speicherung und Sicherung einrichten, sind für die erfolgreiche Einführung und Optimierung von KI von entscheidender Bedeutung.

„KI ist eine disruptive Kraft, die es Unternehmen ermöglicht, innovative und beispiellose digitale Erlebnisse zu schaffen. Allerdings ist die praktische Umsetzung von KI unglaublich komplex und kann ohne einen geeigneten und sicheren Ansatz die Risikoposition eines Unternehmens erheblich erhöhen“, sagte Kunal Anand, EVP und CTO bei F5. „Unser Bericht zeigt einen besorgniserregenden Trend auf: In ihrem Eifer, KI für sich nutzbar zu machen, übersehen viele Unternehmen die Notwendigkeit einer soliden Grundlage. Dieses Versäumnis mindert nicht nur die Wirksamkeit ihrer KI-Lösungen, sondern setzt sie auch einer Vielzahl von Sicherheitsbedrohungen aus.“

Während Unternehmen einen neuen Stack aufbauen, um die wachsende Palette KI-gestützter digitaler Dienste zu unterstützen, zeigt die Studie die Herausforderungen auf, mit denen sie in den Bereichen Infrastruktur, Daten, Modell, Anwendungsdienste und Anwendungsebene konfrontiert sind und die für eine breite, skalierbare Einführung bewältigt werden müssen.

Versprechen und Realität der generativen KI

Organisationen sind von den Aussichten auf geschäftliche Auswirkungen der generativen KI begeistert. Die Befragten bezeichneten es als den aufregendsten Technologietrend des Jahres 2024. Allerdings geben nur 24 % der Organisationen an, generative KI in großem Umfang implementiert zu haben.

Obwohl die Nutzung generativer KI zunimmt, erfüllen die gängigsten Anwendungsfälle oft weniger strategische Funktionen. Zu den häufigsten Anwendungsfällen, die die Befragten bereits eingesetzt haben, zählen Copiloten und andere Tools zur Mitarbeiterproduktivität (im Einsatz bei 40 % der Befragten) sowie Kundenservice-Tools wie Chatbots (36 %). Als KI-Anwendungsfall mit der höchsten Priorität wurden allerdings Tools zur Workflow-Automatisierung (36 %) genannt.

Hindernisse bei der Skalierung von KI in Infrastruktur- und Datenebenen

Unternehmensleiter untersuchen die Herausforderungen bei der großflächigen Bereitstellung KI-basierter Anwendungen und weisen dabei auf drei Hauptprobleme auf der Infrastrukturebene hin:

  • 62 % nennen die Rechenkosten als Hauptproblem bei der Skalierung von KI
  • 57 % geben die Modellsicherheit als Hauptanliegen an. Um diesem Problem zu begegnen, rechnen Unternehmensleiter damit, in den nächsten Jahren 44 % mehr für Sicherheit auszugeben, wenn sie ihre Implementierungen skalieren.
  • Mehr als die Hälfte der Befragten (55 %) geben an, dass die Leistung in allen Aspekten des Modells ein Problem darstellt

Auf der Datenebene stellt die Datenreife eine unmittelbarere und möglicherweise größere Herausforderung dar, die sich auf die flächendeckende Implementierung von KI auswirkt:

  • 72 % der Studienteilnehmer nennen die Datenqualität und die Unfähigkeit, Datenpraktiken zu skalieren, als größte Hindernisse für die Skalierung von KI
  • 53 % nennen den Mangel an KI- und Datenkompetenzen als großes Hindernis
  • Obwohl 53 % der Unternehmen angeben, dass sie über eine definierte Datenstrategie verfügen, geben über 77 % der befragten Organisationen an, dass ihnen eine einzige verlässliche Datenquelle fehlt.

Cybersicherheit bleibt ein zentrales Anliegen und eine wichtige Überlegung

Der Studie zufolge ist die Cybersicherheit eines der Hauptanliegen derjenigen, die mit der Bereitstellung von KI-Diensten betraut sind. Zu den größten Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit KI zählen Faktoren wie KI-gestützte Angriffe, Datenschutz, Datenlecks und erhöhte Haftung.

Auf die Frage, wie sie sich gegen diese Bedrohungen zur Absicherung von KI-Implementierungen wehren wollen (oder dies bereits tun), konzentrieren sich die Befragten auf App-Dienste wie API-Sicherheit, Überwachung sowie DDoS- und Bot-Schutz:

  • 42 % geben an, dass sie API-Sicherheitslösungen verwenden oder deren Verwendung planen, um Daten beim Durchlaufen von KI-Trainingsmodellen zu schützen.
  • 41 % nutzen oder planen die Nutzung von Überwachungstools, um Einblick in die Nutzung von KI-Apps zu erhalten
  • 39 % nutzen oder planen den Einsatz von DDoS-Schutz für KI-Modelle
  • 38 % nutzen oder planen den Einsatz eines Bot-Schutzes für KI-Modelle

Der neue F5 2024 State of AI Application Strategy Report kann hier heruntergeladen werden . Zusätzliche Perspektiven werden in diesem Begleitblog auch von der Co-Autorin des Berichts und F5 Distinguished Engineer Lori MacVittie bereitgestellt. Der vollständige State of Application Strategy Report 2024 von F5, der weitere Trends in den Bereichen KI, API-Sicherheit, Multicloud-Netzwerke und mehr aufzeigt, ist auch über f5.com verfügbar.

Über F5

F5 ist ein Multicloud-Anwendungssicherheits- und Bereitstellungsunternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, eine bessere digitale Welt zu schaffen. F5 arbeitet mit den größten und fortschrittlichsten Unternehmen der Welt zusammen, um jede App zu sichern – vor Ort, in der Cloud oder am Rand. Mit F5 können Unternehmen Bedrohungen stets einen Schritt voraus sein und ihren Kunden gleichzeitig außergewöhnliche, sichere digitale Erlebnisse bieten. Weitere Informationen finden Sie unter f5.com . (NASDAQ: FFIV)

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