Im heutigen digitalen Zeitalter sind Geographische Informationssysteme (GIS) zu unverzichtbaren Werkzeugen für Landesregierungen und Kommunalverwaltungen geworden. Von der Stadtplanung bis zum Notfallmanagement helfen GIS-Anwendungen dabei, Abläufe zu optimieren, die Entscheidungsfindung zu verbessern und öffentliche Dienste zu optimieren.
Die treibende Kraft hinter diesen leistungsstarken GIS-Lösungen? Anwendungsprogrammierschnittstellen oder APIs. Sie revolutionieren die Art und Weise, wie Behörden geografische Daten verwalten, weitergeben und analysieren, und führen so zu einer effizienteren und effektiveren Verwaltung.
APIs fungieren als Brücken, die verschiedene Softwareanwendungen verbinden und ihnen eine nahtlose Kommunikation und den Datenaustausch ermöglichen. Für Landesregierungen und Kommunalbehörden bedeutet dies, dass verschiedene Abteilungen GIS-Funktionen in ihre vorhandenen Arbeitsabläufe integrieren können, ohne dass komplexe und teure Softwareüberholungen erforderlich sind. Dies bedeutet auch, dass die Verwendung von APIs erheblich zugenommen hat.
Die zunehmende Abhängigkeit von APIs ist Cyberkriminellen nicht entgangen. Angreifer sind sich der entscheidenden Rolle von APIs bewusst und nehmen sie ständig ins Visier. Sie versuchen, sie auszunutzen, zu missbrauchen und zu kompromittieren, um Zugriff auf Systeme zu erhalten und wichtige Daten abzugreifen. Erschwerend kommt hinzu, dass vielen lokalen Behörden, darunter auch Landkreisen, das nötige Fachwissen fehlt, um überhaupt zu erkennen, welche APIs für den Zugriff auf ihre Systeme sabotiert werden.
Das oben beschriebene Szenario birgt ernsthafte Risiken, darunter großflächige Datenschutzverletzungen, Compliance-Probleme und hohe Bußgelder. Doch staatliche und lokale Behörden sind hoch motiviert, das zusätzliche Risiko einzugehen, das mit der Nutzung von GIS-Systemen und ihren riesigen API-Netzwerken verbunden ist, und zwar einfach aufgrund der gesteigerten Effizienz und Produktivität, des umfangreicheren Datenaustauschs und der besseren Zusammenarbeit, der Kosteneinsparungen und der deutlich verbesserten Analysemöglichkeiten, die APIs mit sich bringen.
In diesem Artikel untersuchen wir die transformativen Vorteile des Shift-Left-Ansatzes für staatliche und lokale Behörden und warum er den nächsten großen Moment auf ihrem Weg zur API-Sicherheit darstellt.
Durch frühzeitige Erkennung direkt aus der Codebasis, umfassendes Verständnis und präventive Dokumentation können Agenturen ihre Abwehrmaßnahmen verstärken, kritische Transparenzlücken schließen, Kontrollen verbessern, Compliance- und Regulierungsanforderungen erfüllen und einen neuen Standard für die API-Sicherheit in einer Branche setzen, in der extrem viel auf dem Spiel steht.
Das Konzept des „Shifting Left“ im Sicherheitsparadigma ist nicht nur ein Trend; es wird zu einer Notwendigkeit, um einen robusten Schutz und ein robustes Risikomanagement zu gewährleisten. Dies gilt insbesondere für APIs, da sie sich häufiger ändern als herkömmliche Webanwendungen und viel schneller neue hinzugefügt werden.
Einfach ausgedrückt: Wenn sich Unternehmen nur auf traditionelle Sicherheitskontrollen wie die Inline-Verkehrsanalyse konzentrieren, sind sie nicht in der Lage, die Schwachstellen ihrer gesamten Angriffsfläche zu erkennen und zu verstehen. Dies macht Organisationen angreifbar, und nirgends wird dies deutlicher als im Bereich der APIs bei staatlichen und lokalen Behörden, wo blinde Flecken katastrophale Folgen haben können. Schwachstellen und Sicherheitslücken lassen sich in der Produktion immer schwieriger und teurer beheben und jede Codeänderung kann zusätzliche Risiken mit sich bringen.
Die Verwaltung von App- und API-Sicherheitslösungen stellt für die meisten Organisationen bereits eine überwältigende und komplex erscheinende Herausforderung dar. Tatsächlich ergab ein kürzlich von F5 gesponserter Datos Insights -Bericht , dass allein im Bereich der API-Sicherheit über 80 Lösungsanbieter aktiv sind und dass ein durchschnittliches Unternehmen mehr als 20.000 APIs verwendet! Aus diesem Grund verwenden Unternehmen zum Schutz ihrer Apps und APIs häufig einen Flickenteppich aus Technologien unterschiedlicher Anbieter – und verwandeln so die API-Sicherheit effektiv in Lieferkettensicherheit.
Vor diesem Hintergrund finden Sie hier einige Überlegungen dazu, worauf Sie bei einer „Shift-Left“-Lösung für die API-Sicherheit achten sollten:
Der proaktive Ansatz, der dem Shift-Left-Konzept zugrunde liegt, ermöglicht eine schnellere und genauere Identifizierung von Unstimmigkeiten, Schatten-APIs und anderen Problemen. Diese Methode ist Ad-hoc-Ansätzen, bei denen möglicherweise die Dokumentation fehlt oder ein umfassendes Verständnis von Grund auf fehlt, weit überlegen. Die Umsetzung der Shift-Left-Strategie mit den richtigen Technologien verbessert nicht nur die Sicherheit, sondern rationalisiert auch den gesamten Entwicklungszyklus, sodass sowohl die Anwendungs- als auch die Risikoteams davon profitieren. Dies macht diese Vorgehensweise zu einer unverzichtbaren Vorgehensweise für zukunftsorientierte staatliche und lokale Behörden.
Erfahren Sie mehr darüber, wie „Shifting Left“ Ihrer Abteilung oder Agentur helfen kann.
Dieser Blog veröffentlicht ausgewählte Inhalte mit zusätzlichen Beiträgen, die sich auf andere Branchen konzentrieren.