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Verbesserung der Cybersicherheit im Bildungswesen durch stärkere Multicloud-Abwehr

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Chad Davis
Veröffentlicht am 08. Mai 2024

In der sich heute rasch entwickelnden digitalen Landschaft haben Apps für den Verbraucher die Art und Weise revolutioniert, wie Studierende mit ihren Bildungseinrichtungen interagieren. Nehmen Sie beispielsweise die mobile App der University of Central Florida, eine vielseitige Plattform, mit der Studierende alles von der Einschreibung und dem Senden von Nachrichten an Lehrkräfte bis hin zur Überwachung von Aufgaben und Noten bequem über ihr Smartphone verwalten können. Diese nahtlose Integration der Technologie, sei es über kundenorientierte Apps oder in Back-End-Systemen, treibt die Bildungsbranche fest in die moderne Ära.

Doch hinter dieser Fassade der Benutzerfreundlichkeit verbirgt sich eine gewaltige Herausforderung für die IT-Experten von Bildungseinrichtungen. Sie müssen einerseits die steigende Nachfrage nach optimierten digitalen Interaktionen seitens der Studierenden, Lehrkräfte und Mitarbeiter erfüllen, andererseits aber auch die tückischen Gewässer der Cybersicherheitsbedrohungen meistern, die im digitalen Bereich ständig lauern. Der Einsatz könnte nicht höher sein – ihre Bemühungen wirken sich direkt auf die IT-Kosten, die Marke der Institution und die Gesamteffizienz der Abteilungen aus.

In dieser dynamischen Landschaft, zu der auch die Integration mit EdTechs sowie die Verwaltung und Sicherung verteilter Umgebungen gehören, wird der Bedarf an stärkeren Multicloud-Abwehrmechanismen immer deutlicher. Lassen Sie uns näher darauf eingehen, warum die IT-Leiter von Bildungseinrichtungen angesichts dieser drängenden Herausforderungen der Stärkung ihrer Abwehrmaßnahmen Priorität einräumen müssen.

Die Herausforderungen der Multicloud-Netzwerktechnik bewältigen

Im Mittelpunkt der Umsetzung vieler wichtiger IT-Initiativen von Bildungseinrichtungen steht die Integration moderner Infrastruktur, insbesondere von Cloud-Diensten. Diese sind von zentraler Bedeutung, um den modernen digitalen Ansprüchen von Studierenden, Lehrkräften und Mitarbeitern an ein nahtloses Erlebnis gerecht zu werden. Die Educause Top 10 von 2024 betonen in ihrer fünften Priorität „Senkung der Verwaltungskosten“, wie wichtig es ist, diese Initiative kosteneffizient umzusetzen. Auf der Educause- Webseite beschreibt der Autor die Wichtigkeit dieser Priorität wie folgt: „Das Hinzufügen der modernen Infrastruktur, die digitale Dienste erfordern, wie etwa zusätzliche Clouds, bringt auch eine erhöhte Komplexität mit sich, die oft zusätzliche Ressourcen und Aufmerksamkeit erfordern kann.“

Der Ausbau von Cloud-Diensten birgt mehr Risiken als nur die zunehmende Komplexität. Auch der Verlust der Transparenz und die geringere detaillierte Kontrolle über das Portfolio sind ernsthafte Bedenken, die berücksichtigt werden müssen. Tatsächlich berichten 9 von 10 Organisationen von Multicloud-Herausforderungen, unter anderem im Zusammenhang mit der Komplexität der Tools, Fehlerbehebungsverfahren und APIs .

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, greifen führende Technologieunternehmen in Bildungseinrichtungen auf neue sichere Multicloud-Netzwerkdienste (SMNS) zurück. SMNS erweist sich als strategische Wahl zur Vereinfachung der mit der Multicloud-Verwaltung verbundenen Komplexitäten. Durch eine bessere Vereinfachung, etwa eine API-First-Infrastrukturlösung, die eine einheitliche Schnittstelle bieten kann, erhalten Institutionen mit plattformunabhängigen Lösungen mehr Kontrolle über ihren gesamten Anwendungsstapel. Dies ermöglicht auch eine Richtlinienverwaltung durch Automatisierung und eine beschleunigte Fehlerbehebung.

Die Bedeutung optimierter Sicherheitsverbesserungen im Multicloud-Zeitalter

Auch in der bereits erwähnten Educause Top 10-Liste 2024 wird Cybersicherheit als Kernkompetenz mit höchster Priorität aufgeführt. Der Autor dieser Educause -Webseite betont die Bedeutung mit der Aussage: „Was dieses Thema jedes Jahr konstant unter den Top 10 von EDUCAUSE hält, ist eine sich ständig weiterentwickelnde Bedrohungslandschaft und technologische Fortschritte, die von den Institutionen verlangen, in ihren Cybersicherheitspraktiken proaktiv, agil und anpassungsfähig zu bleiben.“

Durch die Implementierung von SMNS wird diesen sich entwickelnden Bedrohungen direkt begegnet, indem die Sicherheit vereinfacht wird. Es bietet eine zentrale Verwaltung von Sicherheitsrichtlinien in verteilten Umgebungen durch einen durchgängigen, Cloud-basierten Ansatz. Beim Erstellen von Ausschlüssen, etwa einem bestimmten Fehlalarm, können diese beispielsweise problemlos konsistent über eine zentrale Konsole bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann es die konsistente Verwendung eines API-Reputationsfilters optimieren. Diese und viele weitere ähnliche Beispiele ermöglichen den IT-Abteilungen von Bildungseinrichtungen eine bessere und detailliertere Fokussierung auf die Anwendungs- und API-Sicherheit und versetzen sie in die Lage, Multicloud-Sicherheitsherausforderungen mit größerer Konsistenz und Agilität zu begegnen.

Sichere Anwendungen in jeder Umgebung mit Defense-in-Depth-Sicherheit

Da Multicloud-Ansätze immer üblicher werden und EdTechs zunehmend in die wachsenden IT-Ökosysteme von Bildungseinrichtungen integriert werden, ist die Einführung einer mehrschichtigen Sicherheitsarchitektur unerlässlich, um die Abwehrmaßnahmen zu stärken und einen umfassenden und einheitlichen Schutz in allen Umgebungen zu gewährleisten.

Zum Beispiel ein vertikales Sicherheitsframework mit ergänzenden Steuerelementen wie DDoS auf Anwendungsebene 7, Identitätsmanagement sowie Webanwendungs- und API-Schutz. Diese Schlüsselelemente einer tiefgreifenden Verteidigung werden für moderne Organisationen zu Grundvoraussetzungen. Darüber hinaus ist, wie oben beschrieben, die Einbindung konsistenter Sicherheitsrichtlinien in alle IT-Umgebungen und -Stacks ein entscheidender Aspekt einer mehrschichtigen Sicherheitsarchitektur, damit kritische Bedrohungen wie die Log4j2-Sicherheitslücke richtig identifiziert und behoben werden können. 

Mit dem richtigen SMNS können die IT-Abteilungen von Bildungseinrichtungen die Komplexität verteilter Umgebungen dank besserer Transparenz und optimierter Sicherheitsabläufe sicherer bewältigen und so das Risiko des Verlusts vertraulicher Daten, wie etwa Studentenakten und Finanzinformationen, verringern. Darüber hinaus kann ein SMNS, das über einen SaaS-Formfaktor bereitgestellt wird, die Leistungsfähigkeit von IT-Teams im Tagesgeschäft durch eine vereinfachte Benutzererfahrung und eine stets aktuelle Lösung deutlich verbessern.

Erfahren Sie hier mehr über die damit verbundenen Herausforderungen bei der sicheren Multicloud-Vernetzung.

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