Unter Inhaltsfilterung versteht man die Überwachung und Kontrolle von über das Internet ausgetauschten Informationen und die Blockierung des Zugriffs auf Inhalte, die als unangemessen oder schädlich erachtet werden. Zu den üblichen Zielen der Inhaltsfilterung zählen Websites, die für Arbeitsumgebungen unerwünscht sind (wie etwa Jobportale oder externe soziale Netzwerke), schädliche oder unangemessene Websites für Minderjährige (wie etwa Websites für Erwachsene oder Dating-Sites) und ethisch oder rechtlich verwerfliche Websites (wie etwa solche, die den Verkauf illegaler Drogen anbieten).
Zwei primäre Implementierungsmethoden für die Inhaltsfilterung sind:
Dynamische Inhaltsfilterung: Echtzeitüberwachung von Internetverkehrsdaten, um bestimmte Schlüsselwörter oder Inhaltsmuster dynamisch zu erkennen und zu blockieren.
URL-Filterung: Beschränken des Zugriffs gemäß vordefinierter URL-Listen. Die URL-Filterung bietet außerdem erhebliche Sicherheitsvorteile, da sie das Blockieren bekannter Phishing-Websites ermöglicht und so Phishing-Angriffe verhindert. Darüber hinaus bietet die URL-Filterung durch die Blockierung des Zugriffs auf von Malware genutzte „Command and Control (C&C)“-Server einen robusten Schutz vor Informationslecks nach Malware-Infektionen.
F5 bietet im Rahmen der F5 Secure Web Gateway Services umfassende Lösungen zum Verkehrsmanagement, darunter URL-Filterfunktionen, die erweiterte Sicherheits- und Inhaltskontrollfunktionen bieten.