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Die Pandemie treibt die digitale Transformation weiter voran, wobei der Schwerpunkt verstärkt auf KI, Telemetrie und Multi-Cloud-Bereitstellungen liegt
SEATTLE – F5 (NASDAQ: Der FFIV (Förderverein für Innovation und Innovation e.V.) hat heute die Veröffentlichung seines Berichts zum Stand der Anwendungsstrategie 2021 bekannt gegeben. In ihrer siebten Ausgabe identifiziert diese jährliche Umfrage mehrere konvergierende Trends, von denen viele erheblich beeinflusst wurden, da Unternehmen ihre digitalen Erfahrungen überarbeiten, um den sich ändernden Realitäten der Verbraucher in der COVID-Ära Rechnung zu tragen. Die Unternehmen haben ihre Bemühungen zur digitalen Transformation im vergangenen Jahr deutlich beschleunigt, ein Trend, der voraussichtlich auch nach der Pandemie anhalten wird. Angesichts eingeschränkter persönlicher Interaktionen sind Anwendungen – und die digitalen Erfahrungen, die sie ermöglichen – zum Synonym für die Präsenz und Erfolgsfähigkeit eines Unternehmens geworden.
„Der diesjährige Bericht unterstreicht die vielen gegensätzlichen Prioritäten, mit denen IT-Teams derzeit konfrontiert sind. Natürlich gibt es das bekannte Problem zwischen Flexibilität und Komfort versus Sicherheit, doch dann gibt es auch Unternehmen, die enorme Mengen an Daten generieren und gleichzeitig nach Wegen suchen, aus diesen Daten aussagekräftige Erkenntnisse zu gewinnen“, sagt Kara Sprague, EVP und GM, BIG-IP bei F5. „Ebenso stellen wir fest, dass Unternehmen sich stärker auf Automatisierung verlassen, um ihre Betriebskosten zu senken, während sie gleichzeitig zunehmend Anwendungen für kundenorientierte digitale Erlebnisse maßschneidern. Viele davon sind eine Funktion der Geschwindigkeit, mit der die Branche auf COVID reagiert hat – indem sie praktisch über Nacht eine Vielzahl von betrieblichen Überlegungen, Bedenken und Möglichkeiten gleichzeitig angehen musste.“
Die Verbesserung der Konnektivität, die Reduzierung von Latenzen, die Gewährleistung der Sicherheit und die Nutzung von Datenerkenntnissen sind jetzt noch wichtiger, da es für IT-Teams nahezu unmöglich ist, mit der Geschwindigkeit der Veränderungen und der Digitalisierung der Erfahrungen Schritt zu halten. Während Microservices, APIs und Container aus DevOps-Sicht zwar die Einführung einzelner Anwendungen beschleunigen, haben die Reichweite und Allgegenwärtigkeit moderner Apps auch zu einer erhöhten Komplexität geführt. Vielen Unternehmen fehlt es zudem an den nötigen Kompetenzen, um die Bereitstellungen wirklich zu optimieren. Dies gilt insbesondere dann, wenn umfassendere Anwendungsportfolios verwaltet werden, die sich über mehrere Generationen von Anwendungsarchitekturen erstrecken. Dementsprechend konzentriert sich diese neue Studie auf die folgenden vier Trends und weist auf ein erhöhtes Interesse an Cloud- und As-a-Service-Angeboten, Edge Computing sowie Anwendungssicherheits- und Bereitstellungstechnologien hin, deren Bereitstellung und Verwaltung weniger Fachwissen erfordert, aber sofort einsatzbereite Erkenntnisse liefert.
Der Umfrage zufolge betreiben 87 % der Organisationen sowohl moderne als auch traditionelle Architekturen. Eine Modernisierung wird als notwendig erachtet, wenn Altsysteme zu starr sind, um sich an die sich schnell ändernden Geschäftsbedingungen anzupassen. Mehr als drei Viertel der Befragten (77 %) gaben an, dass sie derzeit interne oder kundenorientierte Anwendungen modernisieren. Dabei sind APIs die primäre Methode, da sie die Funktionen traditioneller und moderner Anwendungskomponenten kombinieren können. Darüber hinaus steigt der Prozentsatz der Organisationen, die mehrere App-Architekturen pflegen. Die Umfrage bestätigt auch, dass As-a-Service- und Managed-Service-Angebote weiterhin als Ersatz für einige Anwendungen angesehen werden, für die die Anbieter Cloud-freundliche Alternativen bereitstellen können.
Edge Computing bezieht sich im Allgemeinen auf Vorgänge, die außerhalb eines zentralen Rechenzentrums durchgeführt werden. Da sich Mitarbeiter und Verbraucher von zunehmend verteilten Standorten aus anmelden, gilt Edge Computing als wichtiges Mittel zur Reduzierung der Latenz und Verbesserung der Echtzeit-Reaktionsfähigkeit, die heutige Anwendungen erfordern. Dementsprechend muss sich der Edge weiterentwickeln, um modulare Anwendungskomponenten wie Container, die an mehreren Cloud-Standorten verteilt sind, besser zu unterstützen. Die Platzierung containerisierter Anwendungen am Rand fördert nicht nur schnellere und effizientere Bereitstellungen, sondern kann auch die Skalierbarkeit und das Kundenerlebnis verbessern. Als Beleg für das Interesse an diesen Vorteilen zeigen die Umfrageergebnisse, dass 76 % der Unternehmen Edge-Bereitstellungen implementiert haben oder aktiv planen, wobei die Verbesserung der Anwendungsleistung und das Sammeln von Daten bzw. Aktivieren von Analysen die wichtigsten Treiber sind.
Da der Anteil in der Cloud bereitgestellter Anwendungen steigt, hosten auch mehr als zwei Drittel der Befragten (68 %) zumindest einen Teil ihrer Technologien zur Anwendungssicherheit und -bereitstellung in der Cloud. Gleichzeitig positionieren sich Unternehmen so, dass sie die architektonische Komplexität bewältigen können, die durch das Hinzufügen von SaaS- und Edge-Lösungen, die Wartung lokaler und Multi-Cloud-Umgebungen sowie die Modernisierung von Anwendungen entsteht. Für die erfolgreiche Integration dieser Elemente in eine schlüssige Anwendungsstrategie ist eine Verbesserung der Anwendung von Tools, Fähigkeiten, IT-Prozessen und Analysen in dynamischen Architekturen erforderlich. Sicherheit bleibt weiterhin ein zentraler Faktor. Und um Angreifern immer einen Schritt voraus zu sein, sind häufig Kapazitäten erforderlich, die über die Ressourcen der Unternehmen vor Ort hinausgehen. Um diese Herausforderung noch zu unterstreichen, wurde SaaS für Sicherheit von den Umfrageteilnehmern als wichtigster strategischer Trend identifiziert.
Für adaptive Anwendungen ist es von entscheidender Bedeutung, Telemetriedaten zu nutzen, um aus großen Datenmengen Erkenntnisse für Ihr Unternehmen zu gewinnen. Trotzdem glauben überwältigende 95 % der Befragten, dass ihnen Erkenntnisse hinsichtlich Leistung, Sicherheit und Verfügbarkeit fehlen. Dies deutet darauf hin, dass sie sich ein deutlich klareres End-to-End-Bild wünschen, als ihre aktuellen Überwachungs- und Analyselösungen bieten. Personen aus allen organisatorischen Rollen waren sich in diesem Thema einig und nannten die drei wichtigsten fehlenden Erkenntnisse: die Grundursache von Anwendungsproblemen, Ursachen für Leistungseinbußen und potenzielle Angriffsdetails. Gleichzeitig beabsichtigen fast drei Viertel der Befragten, KI zu nutzen, um Telemetriedaten besser zu verwerten, und mehr als die Hälfte hofft, dass KI ihren Organisationen beim Übergang zu Anwendungen helfen wird, die sich automatisch anpassen können, um sich besser zu verteidigen und auf veränderte Bedingungen zu reagieren.
Der Bericht repräsentiert mehr als 1.500 Befragte weltweit aus einem breiten Spektrum an Branchen, Unternehmensgrößen und Berufsrollen. Der Schwerpunkt der Umfrage lag grundsätzlich auf IT-Entscheidungsträgern, um die Prioritäten, Bedenken und Erwartungen derjenigen am besten herauszustellen, die die Hauptverantwortung für die Bewältigung der größten Herausforderungen der heutigen digitalen Wirtschaft tragen. Zusammen ergeben ihre Antworten eine überzeugende Perspektive darauf, wie Unternehmen ihre Anwendungsstrategien weiterentwickeln, um den aktuellen und erwarteten Anforderungen ihrer Kunden besser gerecht zu werden.
F5 (NASDAQ: FFIV) ist ein Multi-Cloud-Anwendungssicherheits- und Bereitstellungsunternehmen, das Unsere Kunden – zu denen die weltweit größten Unternehmen, Finanzinstitute, Dienstleister und Regierungen zählen – erwecken außergewöhnliche digitale Erlebnisse zum Leben. Weitere Informationen finden Sie unter f5.com . Sie können @F5 auch auf Twitter folgen oder uns auf LinkedIn und Facebook besuchen, um weitere Informationen zu F5, seinen Partnern und Technologien zu erhalten.
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