Mitarbeiter-Inklusionsgruppen: Förderung der Zugehörigkeit bei F5

Seit vor mehreren Jahrzehnten bei Xerox die erste Mitarbeiter-Inklusionsgruppe (EIG) gegründet wurde, die schwarzen Mitarbeitern eine Möglichkeit bot, sich für Inklusion und Veränderungen einzusetzen, haben sich EIGs zu einem wirkungsvollen Instrument entwickelt, um den Bedürfnissen einer vielfältigen Belegschaft gerecht zu werden.

Untersuchungen zeigen, dass Mitarbeiter, die sich am Arbeitsplatz psychisch sicher fühlen, produktiver und engagierter sind. Darüber hinaus berichten mehr als die Hälfte der Organisationen mit EIGs von einem gesteigerten Zugehörigkeits- und Gemeinschaftsgefühl und 14 % konnten eine Verbesserung der Mitarbeiterbindung verzeichnen.

Bei F5 war die erste EIG 2013, als sich eine Gruppe von Frauen informell zusammenschloss, um mehr weibliche Ingenieurinnen zu gewinnen und ihnen die nötige Unterstützung für ihren Verbleib zu bieten. Heute gibt es bei F5 sieben EIGs mit Hunderten von Mitgliedern in Ländern rund um den Globus. EIGs schaffen einen sicheren Raum, in dem Mitglieder und Verbündete schwierige Themen offen besprechen können. Sie unterstützen die Mitglieder zudem dabei, die Ressourcen und Hilfen zu erhalten, die sie für ihre berufliche Weiterentwicklung brauchen.  

Um den Erfolg unserer EIGs sicherzustellen, verfügt jede von ihnen über einen leitenden Sponsor, der für die unternehmensweite Förderung der EIG-Ziele verantwortlich ist. Darüber hinaus erhält jede EIG jährliche Finanzmittel zur Unterstützung ihrer Community aus Mitgliedern und Verbündeten, und die globalen Vorsitzenden werden für ihre Führung bei F5 mit Prämien ausgezeichnet.

Hier sind einige Highlights unserer EIGs aus dem vergangenen Geschäftsjahr bei F5, die ihre Wirkung veranschaulichen:

Im vergangenen Jahr hat F5 seine siebte EIG ins Leben gerufen, das Kapitel „Asian and Pacific Islander“ (AP&I), und damit neue Räume für Mitarbeiter geschaffen, um ihre Herkunft zu feiern und Kontakte zu Kollegen zu knüpfen. Mit einem beeindruckenden Mitgliederwachstum von 35 % seit dem Start ist die Gruppe schnell zu einem lebendigen Teil der F5-Community geworden. AP&I fördert das kulturelle Bewusstsein durch Veranstaltungen und Diskussionen und ermutigt die Mitarbeiter, ihre Erfahrungen zu teilen und die Vielfalt innerhalb der asiatischen und pazifischen Inselgemeinschaft zu erkunden.

Mit Blick auf die Zukunft möchte die Gruppe die Verbindungen zwischen den Regionen vertiefen, mehr Möglichkeiten zur Zusammenarbeit bieten und die Stimmen und Beiträge ihrer Mitglieder in der gesamten Organisation verstärken.

Im vergangenen Jahr setzte F5 Ability seine Mission fort, das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu fördern und das Stigma dieser Erkrankungen abzubauen, indem es sichere Räume für Mitarbeiter schuf, in denen diese offen über Herausforderungen im Zusammenhang mit ihrem Wohlbefinden sprechen konnten. F5 Ability unterstützt außerdem Mitarbeiter mit unterschiedlichsten körperlichen und neurologischen Fähigkeiten und fördert so Empathie und Inklusion im gesamten Unternehmen F5.

Mit einem Mitgliederwachstum von 24 % im vergangenen Jahr fördert Ability die Inklusion und gibt seinen Mitarbeitern das Gefühl, sicher, gehört und unterstützt zu sein. Zu den Höhepunkten im Jahr 2024 gehörten die monatlichen, von Experten moderierten „Mental Health Wellness Warriors“-Diskussionen, in denen jeweils ein anderes Thema zum Thema psychische Gesundheit oder Neurodivergenz behandelt wird, verschiedene Tools vorgestellt werden und Mitarbeiter die Möglichkeit haben, Erfahrungen mit anderen F5-Mitarbeitern auszutauschen.

Dazu gehörten auch eine Mental Health Walking Challenge in Lateinamerika, eine Fitness-Challenge in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) sowie die Einführung von Parents with Neurodivergent Kids, einer unterstützenden Community, in der unsere Mitarbeiter Erfahrungen austauschen, Fragen stellen oder sich einfach engagieren können. Die Ability EIG förderte auch das Eden-Rose-Projekt, dessen Ziel darin besteht, Kindern, Eltern und Betreuern dabei zu helfen, das Leben mit einer Autismus-Spektrum-Störung zu meistern.